TRASSENFÜHRUNGEN

Führungen für Schulen, Vereine und Bürgerinitiativen

In Zusammenarbeit mit dem Aktionsbündnis Unmenschliche Autobahn bietet die Bürgervereinigung Nordend e.V. Trassenführungen auf Wunsch für interessierte Schulklassen und sonstige Gruppen an.

Darüber hinaus sind auch Vorträge bzw. Präsentationen der Planung und den damit verbundenen Konflikten (beispielsweise für Schulklassen, Vereine etc.) möglich.

Die BVN hält es für enorm wichtig, die zukünftige städtische Verkehrsplanung auch im Schulunterricht zu thematisieren. Aus diesem Grund ruft die BVN das städtische Schulamt und die Frankfurter Schulen auf, dieses Thema unter anderem am Beispiel des Autobahnbaus im Frankfurter Osten in den Schulklassen zu behandeln.

 

Sie wollen wissen ...
Was ist genau geplant? • Was wurde bereits gebaut? • Was soll noch gebaut werden? • Wann soll was gebaut werden? • Welche Folgen bzw. Auswirkungen sind zu erwarten? • Warum kommt der Bau nicht voran? • Wie steht es mit den Klagen? • Gibt es Chancen, Verbesserungen der Planung zu erreichen? • Wie steht es um die Einhausungen? • Kann jetzt der Bau einfach angefangen werden? • Warum droht nicht nur am Erlenbruch eine Dauerbaustelle? • Warum sollten Befürworter und Kritiker gemeinsame Sache machen?

 

 • INTERESSE?

Wenden Sie sich bitte an:

Friedhelm Ardelt-Theeck
Bürgervereinigung Nordend e.V.
Sprecher des Aktionsbündnis Unmenschliche Autobahn

 

Mai 2012

pdf-datei: Flugblatt: Trassenführung 20.Mai 2012

Trassenbegehung (A 66/A 661)

Sonntag, 20. Mai 2012


Dazu waren alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlichst eingeladen.
Neben Erläuterungen zum genauen Verlauf der Autobahn, zu Details der Planung und deren Auswirkungen sowie zum Stand der Klagen und der politischen Situation wurde den Teilnehmern auch die Möglichkeit geboten, selbst den drohenden Verlust an Landschaft, Wohn- und Lebensqualität im Frankfurter Osten hautnah zu erfahren.

pdf-datei: Frankfurter Neue Presse: "Erst klagen, dann Lärmschutz"
pdf-datei: Frankfurter Rundschau: "Unmenschliche Autobahn"
pdf-datei: Bornheimer Wochenblatt: "Nur Druck und Klagen bringen Erfolg"

Fotostrecke

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Fotos: © Walter Schmidt, Frankfurt

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Stadt muss Autobahnbau ohne Rechtsgrundlage verhindern

Nicht nur der Erlenbruch droht zur ewigen kahlen Bauwüste zu werden!

Bereits Ende Februar wurden ohne zeitliche Not vier völlig gesunde Bäume am Erlenbruch im Riederwald für Kabelsucharbeiten gefällt. Sie hätten problemlos noch fünf oder sogar zehn Jahre leben und nicht nur lebensnotwendigen Sauerstoff und Schatten spenden können.
Noch in diesem Jahr sollen die Vorbereitungsarbeiten wie Kabel- und Kanalverlegungen für den Bau des Riederwaldtunnels beginnen. Dafür sollen weitere Bäume fallen. Schon ab Mai sollen außerdem Tiefbohrungen entlang der gesamten Autobahntrasse für den Riederwaldtunnel beginnen.

Autobahnbau stockt. Doch warum jetzt diese plötzlich Eile?

Aufgrund der notwendigen Verschiebung des Tunnels für den Erhalt eines Teils des Grünzugs Erlenbruchs und der Klagen betroffener Anwohner gegen den völlig unzureichenden Schutz vor den hohen Lärm- und Schadstoffbelastungen, sowie die konkrete Absicht der Stadt Frankfurt, den nördlichen Abschnitt der A 661 einhausen zu lassen, ist der Autobahnbau bis heute nicht entscheidend vorangekommen! 2010 sollte die Autobahn-Ostumgehung A 661/A 66 fertig sein. Doch nur zwei "So-da-Brücken" für die zweite Fahrbahn stehen. 2009 wurden die Trasse für die Autobahnrampen zum Riederwaldtunnel gerodet, ohne dass bis heute gebaut wurde. Weitere Gärten entlang des Erlenbruchs und Teufelbruchs wurden gekündigt und liegen schon lange brach. Zwar besteht formal Sofortvollzug und somit Baurecht, aber aufgrund des Rechtsstreits baut der Bund "auf eigenes Risiko". Aber hat sich denn etwas Entscheidendes an dieser Situation geändert?

Schutz der Bevölkerung vor Lärm und Schadstoffen noch völlig ungeklärt!

Lange noch bevor eine Verhandlung der Klagen vor Gericht absehbar ist (diese ruhen beim VGH in Kassel aufgrund des BUND-Verfahrens und der Tunnelverschiebung) haben sich die Bürgerinitiativen zusammen mit den Klägern in entscheidenden Punkten schon durchgesetzt. Es muss eine neue Verkehrsuntersuchung mit Prognosehorizont 2025 (wieder mit A 66 Alleentunnel, Autobahnspange) erstellt werden, auf deren Grundlage wiederum neue Lärm- und Schadstoffberechnungen folgen werden. Aufgrund der zu erwartenden höheren Verkehrs-, Lärm- und Schadstoffbelastungen werden die erst kürzlich im Ortsbeirat 11 vorgestellten "ergänzenden Lärmschutzmaßnahmen" für Bornheim, Riederwald und Seckbach mit Sicherheit überarbeitet werden müssen. Dies kann u.a. noch zu Umplanungen der Rampen vom Autobahndreieck Erlenbruch zur A 66 Riederwaldtunnel führen. Schließlich wird das Hessische Verkehrsministerium für beide Autobahnen A 661 und A 66 im Frankfurter Osten zwei neue getrennte Planänderungsverfahren durchführen.

Vollständige Einhausung der Autobahnen A 66 und A 661 unumgänglich!

Die Bürgerinitiativen sehen sich durch die neuen Fakten nur bestätigt. Sie fordern die vollständige Einhausung der Autobahnen A 66 und A 661, wie sie auch von den betroffenen Ortsbeiräten 3, 4, 11 und 16 gefordert wird. Mit halben Lösungen werden sich die betroffenen Menschen nicht abspeisen lassen. Somit ist ein Zeitpunkt für Planänderungsbeschlüsse, die auch beklagt werden können, überhaupt nicht absehbar. Infolge der Auseinandersetzung droht eine jahrzehntelange Baustelle im Erlenbruch ohne Baufortschritt. Rund um die A 661 herrscht seit 23 Jahren Baustelle!

Steuergeldverschwendung verhindern - Ortsbeiräte und Stadt Frankfurt müssen handeln

Die Einhausungen der Autobahnen A 66 und A 661 müssen selbstverständlich gleichzeitig mit dem Riederwaldtunnel (ist selbst eine Einhausung!) gebaut werden, um die Lebensqualität im Frankfurter Osten zu bewahren. Deshalb darf erst mit dem Tunnelbau begonnen werden, wenn die Planungen der Einhausungen baureif, sprich planfestgestellt sind. Alles andere wäre ein Schildbürgerstreich! Ein nachträglicher Bau der Einhausungen würde Verkehrschaos und Steuergeldverschwendung ersten Ranges bedeuten. Deshalb müssen die Ortsbeiräte und die Stadt Frankfurt gegenüber dem Bund und dem Land Hessen entschlossen für einen Aufschub des Baubeginns im Riederwald eintreten. Der Ortsbeirat 11 fordert bereits ein Moratorium zugunsten der Einhausung!


pdf-datei: Beifall für die Einhausung
Artikel der Frankfurter Rundschau, vom 16.05.2012

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02. Juni 2005

 • "Treffpunkt Alleenspange" - Grüne diskutieren Straßenbau


Unter dem Titel "Treffpunkt Alleenspange" - Grüne diskutieren Straßenbau" lädt die Stadtteilgruppe von Bündnis 90/Die Grünen im Frankfurter Nordend (OBR 3) zu zwei Veranstaltungen rund um das Thema Verkehrspolitik im Nordend ein:

Um 18:00 Uhr startet die Trassenbegehung der im Gesamtverkehrsplan vorgesehenen sogenannten Alleenspange, einem Autobahnzubringer zwischen Alleenring (Höhe Bürgerhospital) und der A661 (Höhe Katharinenkrankenhaus).
Treffpunkt: Ecke Friedberger Landstraße / Münzenberger Straße

Lutz Sikorski, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Römer und Vorsitzender des Verkehrsausschusses, sowie Friedhelm Ardelt-Theeck (Sprecher des Aktionsbündnis Unmenschliche Autobahn (AUA) stellen die Planung vor und laden interessierte Bürger zur Diskussion ein. Die Trassenbegehung wird sich voraussichtlich bis 19:30 Uhr erstrecken.

Im Anschluss startet um 20:00 Uhr in den Räumen der Galerie Lua Ruby September, Rotlintstraße 81, eine Podiumsdiskussion zum Thema "Verkehrspolitik im Nordend".

Debattiert werden Möglichkeiten zur Verbesserung der Wohnqualität an den viel befahrenen Straßen - allen voran die Friedberger Landstraße - sowie diverse Verkehrskonzepte.
Neben Lutz Sikorski und Friedhelm Ardelt-Theeck wird sich Fritz Biel, verkehrspolitischer Sprecher des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) Frankfurt, zu Wort melden.

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19. M�rz 2005

 • Begehung der Trasse

für die geplante Bundesfernautobahn A66 und das Autobahnkreuz Frankfurt Ost A66/661
BUND und AUA informieren über Auswirkungen


Rund 50 Teilnehmer trotzen dem Regenwetter und folgen der 6 Kilometer langen Trasse für die größtenteils offen geplante, sechs- bis achtspurige Bundesfernautobahn A66 Wiesbaden-Frankfurt–Fulda quer durch den Frankfurter Osten, Richtung Friedberger Landstraße.

Am heutigen Autobahnende der A66 beim Hessen-Center macht Friedhelm Ardelt-Theeck, Sprecher des Aktionsbündnis Unmenschliche Autobahn, auf die drastische Verkehrszunahme und den zusätzlichen nächtlichen Transitverkehr nach Bau des Riederwaldtunnels aufmerksam.
Dies wird zu einer völligen Verlärmung von ganz Bergen-Enkheim einschließlich Enkheimer und Fechenheimer Wald führen. Die Planungsbehörde habe aber im Rahmen der Anhörung 2003 deutlich gemacht, dass auch eine Vervierfachung der Verkehrsbelastung keinen Lärmschutz rechtfertige, da dieser Bereich außerhalb des Planfeststellungsgebiets läge.

Vorbei an der riesigen neuen Anschlusstelle (AS) Borsigallee, mit ihren Auf- und Abfahrtsrampen in alle Richtungen am P&R-Parkhaus in Höhe Kruppstraße, geht es weiter zum Teufelsbruch. Die Teilnehmer der Exkursion stehen auf dem Spazierweg unter hohen Pappeln.
"Genau hier neben dem Spazierweg wird der ca. 1 km lange Riederwaldtunnel enden und extreme Abgaskonzentrationen direkt in den Teufelsbruch und das angrenzende Wohngebiet Fechenheim-Nord blasen", erläutert Volker Rothenburger, ehrenamtlicher Mitarbeiter vom Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND), den betroffenen Teilnehmern.
Ursprünglich sollte der Tunnel erst an der Borsigallee beginnen. Für die Spaziergänger wäre nur ein schmaler Pfad am Rande der offenen Autobahn verblieben. Auch wenn auf dem Tunnel keine Bäume mehr wachsen könnten, seien die Tunnelverlängerung und die Lärmschutzwände ein Erfolg der Einwendungen von BUND und Bürgerinitiativen.
AUA-Sprecher Ardelt-Theeck von der Bürgervereinigung Nordend e.V. lenkt die Blicke auf die angrenzende städtische Kindertagesstätte 75 in der Lauterbacher Straße. Heute gibt es hier noch Ruhe und saubere Luft. Kommt der Tunnel, liegt dieser Kindergarten mitten in Lärm und Gestank. Doch die Stadt schaut tatenlos zu.

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